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"Deutsche Forscher haben eine bisher unbekannte Ursache für Multiple Sklerose (MS) entdeckt, die neue Therapieansätze eröffnen könnte. Bisher ging man davon aus, dass die Nervenschäden bei dieser Autoimunerkrankung nur durch den Verlust einer schützenden Schicht um die Nervenfasern entstehen. Das sei allerdings nicht die einzige Ursache, wie jetzt das Forscherteam herausfand: Sauerstoff- und Stickstoff-Radikale, die von Immunzellen produziert werden, attackieren die energieerzeugenden Teile der Nervenzellen und führen so zum Nervenschaden. Dieser neu entdeckte Degenerationsprozess könnte durch medikamentöse Behandlung rückgängig gemacht werden, wie die Forscher bereits im Tiermodell zeigen konnten. Sie hoffen, dass sich daraus ein Therapie-Ansatz für MS entwickeln lässt. [...]"

Martin Kerschensteiner (Ludwig-Maximilians-Universität München) et al: Nature Medicine, doi:10.1038/nm.2324

dapd/wissenschaft.de - Peggy Freede

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/313253.html
Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 29.03.2011


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